Zwei Kandidaten, die nichts oder dasselbe wollen

Tichys Einblick

Ein Landtagswahlkampf im größten Bundesland, das sollte doch ein höchst faszinierendes Ereignis sein. Selbst in weniger ereignisreichen Zeiten – wenige Monate nach einem Regierungswechsel im Bund, in der Endphase einer jahrelangen Pandemie und zu Anfang einer dramatisch ansteigenden Inflation, die zu all den ungelösten Krisenerscheinungen der Gegenwart hinzukommen, die vor allem in der Zuständigkeit der Landespolitik liegen: vom Niedergang des Bildungsniveaus bis zum Aufstieg krimineller Clans. 

Aber im Wahlkampf zwischen Bonn und Bielefeld herrscht doch eine gespenstige Langeweile vor. Auf den Plakaten der Parteien ist vor allem eins auffällig: das weitestgehende Fehlen von politischen Aussagen. Was diese Parteien, vor allem die beiden, die den nächsten Ministerpräsidenten stellen werden, eigentlich wollen, außer gewählt werden, erfährt der NRW-Bürger nicht.

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