Der Dauerausnahmezustand und die Jugend

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Dem aufmerksamen Beobachter der Zeitgeschichte entgeht nicht, dass wir in einer Phase der massiven historischen Transformation leben, und deren Inbegriff lautet „Untergang des Westens“. Es werden immer mehr, denen das ins Auge springt. Zu denen, die die ersten Anzeichen bemerkten, gehörten Friedrich Nietzsche und Oswald Spengler. Zu den modernen Autoren gehören zum Beispiel Peter Scholl-Latour oder Douglas Murray, aber es werden immer mehr, die diese Vorgänge in ihrer gesamten zunehmenden Wucht klar erkennen.

Von Alkis Fischer

Dabei bin ich selbst kein Anhänger irgendeiner Strippenziehertheorie, denn solche Prozesse hat es in der Geschichte immer schon gegeben, sowohl in der Form plötzlichen unerklärlichen Aufblühens einer kulturellen Epoche als auch des ebenso unerklärlichen Zusammenbruchs. Ich glaube nicht, dass Menschen geschichtliche Umbrüche gezielt „machen“ können. Diejenigen Kreise, die oft als Strippenzieher gehandelt werden, wie die Finanzbranche, die Pharmaindustrie, die sogenannten „Philanthropen“ etc. sind eher Trittbrettfahrer, aber keine Steuerleute. Die Historiker streiten immer noch, was die Ursache für das Ende der Antike war. Tatsache ist, dass auf die griechisch-römische Antike Jahrhunderte der kulturellen Finsternis folgten, aus der sich erst ab dem 11. Jhd. langsam eine neue Blüte erhob.

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