Krim 1944: Hitlers Haltebefehl kostete Zehntausenden das Leben

Junge Freiheit

Je länger der Zweite Weltkrieg dauerte, desto ungünstiger wurde das Zahlenverhältnis für die Wehrmacht an den unterschiedlichen Fronten. An der Ostfront war seit dem Sommer 1943 und der gescheiterten Offensive bei Kursk die Initiative endgültig an die Rote Armee übergegangen. Mit ihren nachdrängenden Massen an Panzern und Infanterie erlaubten sie den deutschen Divisionen nicht mehr, geordnete Offensivaktionen zu beginnen. Angesichts der abgekämpften Landser und der immer weiter ausblutenden Truppen wären entsprechende Pläne ohnehin utopisch gewesen.

Stattdessen gab Hitler seinen Militärs immer wieder Haltebefehle für Städte und Stellungen gegen den übermächtigen Feind aus. Der Kampf um die Krim im April und Mai 1944 war ein solcher Fall. Bereits seit Ende 1943 hatten die Russen begonnen, über einen Brückenkopf im Ostteil der Halbinsel Kriegsgerät dorthin zu verlegen. Deutsche Generäle und auch der rumänische Diktator und Verbündete des Reiches, Ion Antonescu, erkannten die Gefahr für ihre dort stationierten Männer. Doch Hitler lehnte die Evakuierungsbitten zunächst ab. Erst als der sowjetische Angriff am 8. April begann, willigte er ein.

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