Die Kultur des Westens muss verteidigt werden

Tichys Einblick

Es war einmal eine Kultur. In ihrem Mittelpunkt standen lange Zeit ihr Gott und dann der Mensch. Ihre Vertreter und Verfechter wollten das Leben verstehen. Sie erforschten die Welt mit Neugier und in Demut. Wo sie unwissend blieben, suchten sie weiter. Wo sie irrten, korrigierten sie den Kurs. Ihr Anspruch war, die Realität zu erfassen. Widersprüche im Denken und Reden verstanden sie als Anzeichen für einen Fehler. Friedlich im Einklang mit anderen zu leben, galt ihnen als erstrebenswertes Ideal. Wo Konflikte sich partout nicht beilegen ließen, empfahlen sie, einander aus dem Weg zu gehen. Es war die Kultur der Aufklärung, der Wissenschaft und der Technik. Eine Kultur der Menschenrechte und des Rechtsstaates. Eine Kultur, der immer besser zu gelingen schien, Hunger und Kälte und Schmerz und Leid und Streit und Zwist und Krieg von der Erde zu verbannen. Es war die Kultur Europas, die zur Kultur des Westens wurde.

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