Sieg mit Schönheitsfehlern

Junge Freiheit

„Die Ära Meuthen ist vorbei“, verkündete der frisch wiedergewählte AfD-Chef Tino Chrupalla sichtlich gut gelaunt. Er hat bekommen, was er wollte: Einen neuen Vorstand ohne die – aus seiner Sicht – personellen Altlasten des Vorgängergremiums. Von denen, die auch nach dem Abgang geräuschvollen Abgang des einstigen Co-Vorsitzenden zum „Meuthen-Lager“ gezählt wurden, sind nicht einmal mehr Spurenelemente vorhanden.

Chrupalla dagegen konnte einen großen Teil seines zuvor schon bekanntgegebenen Personaltableaus durchsetzen – samt einiger noch kurzfristig vorgenommener Änderungen. Freilich hat sein Erfolg Schönheitsfehler. Ein paar Kandidaten von Chrupallas Wunschliste fielen durch oder schafften es nur knapp. Das hatte er zwar von Anfang an eingepreist. Aber es zeigt: Absprachen funktionieren nur begrenzt, Mehrheiten bleiben in der AfD knapp, Bündnisse fragil.

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