„Ein Like auf Twitter und das Handy ist weg“

PI-NEWS

Genügt im digitalen Zeitalter ein virtuelles Gerücht für Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen?

Von MANFRED ROUHS | Die Polizei will bundesweit verstärkt gegen „Hass im Internet“ vorgehen. Das hört sich gut an: Die gewaltbereite Antifa-Szene beispielsweise verbreitet ständig Hass auf politisch unerwünschte Personen und könnte ein wenig strafrechtlichen Verfolgungsdruck sicher gut brauchen.

Aber so ist das wahrscheinlich nicht gemeint. Das Technologiemagazin „Golem“ berichtet von einem skurril wirkenden Fall, in dem frühmorgens die Wohnung eines jungen Mannes durchsucht und dessen Smartphone beschlagnahmt wurde. Ihm wird vorgeworfen, einen Tweet geliked zu haben, in dem der spektakuläre Polizistenmord von Kusel in Rheinland-Pfalz gebilligt worden sein soll. Sein Smartphone ist jetzt erstmal weg und ein Strafverfahren anhängig.

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