Wütende Belgier demonstrieren gegen Inflation, NATO und Waffenlieferungen

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Großdemonstration am Montag in Brüssel (Foto:Imago)

Von deutschen Medien praktisch völlig ignoriert, haben am Montag dieser Woche in Brüssel 70.000 bis 80.000 Menschen demonstriert – formal gegen das belgische Lohnnormgesetz und für mehr Kaufkraft, im Rahmen eines nationalen Aktionstages. Tatsächlich ging es jedoch um mehr – nämlich um ein wütendes, deutliches Zeichen des Protests an die Adresse der EU-Kommission und auch der belgischen Regierung, die über eine längst maßlos ausgeuferte „Solidarität mit der Ukraine“ und antirussische Sanktionen die Nöte und Sorgen der eigenen Bevölkerung immer mehr vergisst. Während Europa immer mehr Geld für Waffen, für Klimaschutz, für Entwicklungshilfe und für die Stützung von Pleitestaaten vernichtet, geraten die unter anhaltender Inflation leidenden Bürger immer mehr unter die Räder. Diesbezüglich nehmen sich Franzosen, Deutsche und auch Belgier nicht viel.

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