Bauernkrieg in den Niederlanden – Protestvorbild für Deutschland?

jouwatch

Straßenblockade niederländischer Farmer in Den Haag (Foto:Imago)

Deutschland strebt in vielen Belangen, nicht nur in Sachen Energie- und Transgenderpolitik, anders als fast alle seiner Nachbarländer konsequent in Sackgassen und Einbahnstraßen und beschreitet auch ansonsten Wege, auf denen ihnen keiner folgen will. Und wenn sich dann die Folgen dieser trittsicher in die Scheiße führenden Politik bemerkbar machen, dann schluckt der brave Michel lieber runter und erträgt solidarisch-tapfer das selbstgewählte Ungemach, ehe er sich traut, das Maul aufzureißen und auf die Barrikaden zu gehen. Schlimmer noch: Die, die es trotzdem tun, werden ausgegrenzt, als Querdenker und Spinner oder Verschwörungsnazis plattgemacht – mit der Billigung der schweigenden Mehrheit. Vermutlich auch, weil viele insgeheim nicht den Mumm aufbringen, das, was sie insgeheim denken, offen zu artikulieren – und dann lieber die, die diesen Mut haben, niedermachen, als sich ihnen anzuschließen. Das hat dazu geführt, dass die Protestkultur in Deutschland inzwischen auf einem ähnlich erbarmungswürdigen Niveau angelangt ist wie die Demokratie und Meinungsvielfalt im Land.

[...]

Den ganzen Artikel und dessen Kommentare liest Du auf jouwatch.