Die Stimmung besser als die Lage

Tichys Einblick

Bei Apple, nach Saudi Aramco die zweitwertvollste Firma der Welt, brach der Gewinn im Frühjahrsquartal um elf Prozent ein. Lockdown-bedingte Fabrikschliessungen in China und anhaltende Probleme in der globalen Lieferkette belasteten.
Alle Konzerne sind offensichtlich sehr durch den starken Dollar belastet, der im Vergleich zum Euro auf einem 20-Jahre-Hoch steht. Das kostete alle Konzerne einige Prozentpunkte bei Gewinn und Umsatz – auch bei Microsoft.

Ohne die Aufwertung des Dollars wäre der Umsatz nicht nur um zwölf Prozent, sondern um 16 Prozent gestiegen erklärte das Unternehmen am Donnerstag. Auch Microsoft spürte die Produktionsausfälle in China. Auch das Cloud-Geschäft, in dem Microsoft nach Amazon der weltweit zweitgrösste Anbieter ist, bildet nach wie vor eine tragende Säule des Konzerns; mit einer Wachstumsrate von 40 Prozent boomt es aber nicht mehr so wie inmitten der Corona-Pandemie. Microsofts soziales Netzwerk Linkedin und die hauseigene Suchmaschinen Bing verzeichneten zudem ein Umsatzminus von 100 Millionen Dollar, da sich der globale Werbemarkt allmählich etwas abschwächt.

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