
UN- und Amnesty-Berichte zum Ukraine-Krieg – Instrumentalisierung ziviler Opfer
Bei aller noch so berechtigten Abscheu vor russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine droht mancher Beobachter eines zu vergessen: Krieg ist die niederste Form der zivilisatorischen Interaktion. Muss also der Versuch, ihn mit humanitären Gesetzen „menschlicher“ zu machen, nicht zwangsläufig misslingen? Die jüngsten UN- und Amnesty International-Berichte zur Menschenrechtslage in der Ukraine, die sich auch mit der Instrumentalisierung ziviler Opfer auseinandersetzen, scheinen das nahezulegen. Und zwar in Bezug auf beide Kriegsparteien.
Bei aller noch so berechtigten Abscheu vor russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine droht mancher Beobachter eines zu vergessen: Krieg ist die niederste Form der zivilisatorischen Interaktion. Muss also der Versuch, ihn mit humanitären Gesetzen „menschlicher“ zu machen, nicht zwangsläufig misslingen? Die jüngsten UN- und Amnesty International-Berichte zur Menschenrechtslage in der Ukraine, die sich auch mit der Instrumentalisierung ziviler Opfer auseinandersetzen, scheinen das nahezulegen. Und zwar in Bezug auf beide Kriegsparteien.
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