Gastarbeiter-Flop an deutschen Flughäfen: Hilfskraft-Anwerbung stockt

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Ob sich an diesen Zuständen bald nochmal etwas ändert? (Foto:Imago)

Seit Monaten leiden Passagiere an deutschen Flughäfen unter endlosen Wartezeiten bei der Abfertigung, weil kein qualifiziertes Personal mehr zur Verfügung steht. Dieses war während der Corona-Lockdowns entlassen worden oder hat sich mittlerweile selbst anderweitig orientiert. Ende Juni kündigten die Bundesminister Nancy Faeser, Hubertus Heil und Volker Wissing großspurig an, alles in Bewegung zu setzen, damit dem Chaos durch die Einstellung „ausländischer Hilfskräfte” abgeholfen werden könne.

Natürlich scheitert auch diese Maßnahme an der deutschen Verhinderungsbürokratie. „Es kommen jetzt maximal 250 dieser Kräfte aus der Türkei, um beim Be- und Entladen von Gepäck zu helfen, das war’s“, erklärte der Vorstandsvorsitzende des Branchenverbands ABL, Thomas Richter, laut „Welt„. Diese würden an den Flughäfen München, Nürnberg und Frankfurt nun eingesetzt, um Abhilfe zu schaffen; doch andere Flughäfen würden schon gar keinen Bedarf mehr anmelden, so Richter weiter. Derzeit sieht es jedoch so aus, als ob nicht einmal dieser Tropfen auf den heißen Stein in diesem Land realisiert werden könnte. Die Zahl von Bewerbern aus der Türkei ist gering, und bevor sie ihre Arbeit aufnehmen könnten, stehen erst einmal zermürbend lange Genehmigungsfristen.

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