Ein „Jecke“ und Top-Diplomat wird Israels neuer Botschafter in Berlin

Tichys Einblick

Wer in Israel mit dem nächsten Botschafter seines Landes in Berlin verabredet war, kam an einem Pförtner der besonderen Art nicht vorbei. „Sag mal, wo sitzt der Ron?“, tönt es quer durch die Empfangshalle. Und aus der Tiefe des Raumes schallt es heiser zurück: „Arison-Haus, ich glaub, im ersten Stock.“

Für einen Mitteleuropäer mag das überraschend schnoddrig klingen. In Israel ist es Ausdruck einer gewachsenen Lässigkeit eines jungen Staates mit viel Zukunft und jeder Menge Vergangenheit. Der Pförtner hat unter seinen Fingern eine PC-Tastatur mit einem unübersehbaren Bildschirm, der sicher alles anzeigt, was man ihn fragt.

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