Thilo Sarrazin: einsamer Fackelträger der Aufklärung

Junge Freiheit

Ökonom, Finanzpolitiker, Haushaltssanierer, Bundesbankdirektor und seit seinem 65. Lebensjahr Bestsellerautor: Thilo Sarrazin ist eine Institution für sich. Seit er vor zwölf Jahren mit „Deutschland schafft sich ab“ die erstarrende Merkel-Republik aufgerüttelt hatte, legt er mit unerschütterlicher Präzision alle zwei Jahren einen durchdachten und faktensatten Debattenbeitrag vor – zu Euro-Desaster und Tugendterror, Regierungsversagen und Islamisierung, Migration und Demographie.

„Die Vernunft und ihre Feinde“ ist das nunmehr siebte Buch in dieser Reihe – und wohl auch sein persönlichstes. Thilo Sarrazin gewährt in seiner Auseinandersetzung mit den „Irrtümern und Illusionen ideologischen Denkens“ in aller preußischen Zurückhaltung zugleich einen Einblick in sein Leben, seinen Werdegang und sein Denken als Wissenschaftler und Politiker. Und er zieht einen Schlußstrich unter seine Entfremdung von der SPD, in die der Ökonom Thilo Sarrazin als überzeugter Marktwirtschaftler und Antikommunist im November 1973 eingetreten war und die sein unabhängiges Denken heute nicht mehr ertragen will.

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