Wie das Gesundheitsministerium hinter Lauterbach aufräumt

Junge Freiheit

Selbst das von Karl Lauterbach geführte Bundesgesundheitsministerium (BMG) kann oder will die Behauptungen des Sozialdemokraten nicht mehr stützen. „Aussagen des Ministers kommentieren wir nicht,“ schreibt die Pressestelle des BMG auf Anfrage der JUNGEN FREIHEIT. Dabei war die gestellte Frage eigentlich simpel: Mit welchen Studien belegt Lauterbach die zuvor medial verbreitete Erkenntnis, „daß angesteckte Geimpfte schneller Symptome zeigen als angesteckte Ungeimpfte“?

Auf einer Bundespressekonferenz Ende August zum Infektionsschutzgesetz hatte der Minister mal wieder höchstfragliche Behauptungen aufgestellt: „Bei Geimpften ist es so, daß man oft schon Symptome hat, bevor man überhaupt ansteckend ist.“ Dies sei so, weil die Impfung dazu führe, daß der Körper schneller reagiere. „Das ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb die Impfungen die Pandemie begrenzen“, führte der Professor aus. Geimpfte blieben so schneller nach der Ansteckung zu Hause. Die für die Ansteckungswahrscheinlichkeit wichtige Viruslast sei da oftmals noch nicht so hoch. „Das ist bei Ungeimpften ganz anders. Bei Ungeimpften ist zuerst die Viruslast sehr hoch und dann kommen die Symptome“, glaubte der Minister zu wissen.

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