Trotz milder Strafe: Gysi geht für Klimakleber in Berufung

Junge Freiheit

BERLIN. Der vom Linken-Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi verteidigte Klimakleber der „Letzten Generation“ ist zu 1350 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Zur Last legte ihm die Staatsanwaltschaft zwischen Januar und März acht Nötigungen, sechs Widerstandshandlungen gegen Polizisten und einen Hausfriedensbruch. Gysi forderte für seinen Mandanten einen Freispruch.

Begründung: Die Klimakrise und die Bedenken seines Mandanten seien real. Dieser habe kein Unrechtsbewußtsein, glaube Gutes zu tun. Das dürfe nicht bestraft werden. Doch der Richter wollte dem 74jährigen, der einst die SED in die PDS und dann in die Linke überführte, nicht folgen. Die Straftaten ließen nicht zu, den 24jährigen freizusprechen. Dennoch sprach der Vorsitzende ein mildes Urteil: 90 Tagessätze à 15 Euro.

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