Dreikönigstreffen in Stuttgart – Atomkraft: Die FDP macht das Fass wieder auf

Cicero

Der Koalitionsstreit um die Zukunft der deutschen Kernkraftwerke ist nicht beendet. Denn die FDP will sich mit dem Laufzeitende im April nicht zufrieden geben. Das machten die Liberalen bei ihrem traditionellen Dreikönigstreffen in Stuttgart deutlich.

Der Koalitionsstreit um die Zukunft der deutschen Kernkraftwerke ist nicht beendet. Denn die FDP will sich mit dem Laufzeitende im April nicht zufrieden geben. Das machten die Liberalen bei ihrem traditionellen Dreikönigstreffen in Stuttgart deutlich.

Am 15. April sollen die drei letzten deutschen Kernkraftwerke endgültig vom Netz gehen. So hat es Bundeskanzler Olaf Scholz nach einem monatelangen Streit innerhalb der Ampelkoalition mittels seiner „Richtlinienkompetenz“ entschieden. Die Grünen wollten erst gar nicht vom 2011 beschlossenen Atomausstieg abrücken, dann stimmten sie einem Mini-„Streckbetrieb“ der beiden süddeutschen Anlagen zu. Die FDP wollte eigentlich deutlich längere Laufzeiten durchsetzen, musste aber enorm viel Kraft aufwenden, um wenigstens zu erreichen, dass auch das AKW Emsland in Niedersachsen ein paar Monate länger am Netz bleibt.

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