China kritisiert FDP-Besuch in Taiwan

Junge Freiheit

BERLIN. Der chinesische Botschafter in Berlin, Wu Ken, hat den Besuch einer Delegation der FDP in Taiwan beanstandet. „Offizielle Kontakte mit Taiwan, in welcher Form auch immer, stehen nicht zur Debatte. Es dürfen keine falschen Signale an die separatistischen Kräfte gesendet werden“, teilte der Diplomat am Sonntag mit. Die FDP stehe in der Pflicht, ihre Verantwortung als Regierungspartei wahrzunehmen. Nur so könne sichergestellt werden, daß die Beziehungen zwischen China und Deutschland langfristig auf einem stabilen Kurs bleiben. „Die genannten Politiker treffen Äußerungen, die eine Konfrontation zwischen verschiedenen Lagern heraufbeschwören, die Chinas Politik bei der Taiwan-Frage aus dem Zusammenhang reißen, wenn nicht sogar böswillig interpretieren. Wir sind damit zutiefst unzufrieden und bringen unsere entschiedene Ablehnung zum Ausdruck.“ China hält erstes Militärmanöver 2023 ab Am Sonntag hatte sich eine Delegation der FDP auf den Weg nach Taiwan gemacht. Der Gruppe gehört neben der Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Bundestags, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, auch der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, an.

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