Ostbeauftragter stellt „Diversity-Strategie“ für neue Bundesländer vor

Junge Freiheit

BERLIN. Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat sein „Konzept zur Steigerung Ostdeutscher in Führungspositionen“ vorgestellt. „Die ungleiche Repräsentation von Ostdeutschen in den Führungspositionen der Bundesverwaltung ist mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung nicht mehr akzeptabel“, betonte der Sozialdemokrat am Mittwoch. Das „Konzept zur Steigerung Ostdeutscher in Führungspositionen“ gehe auf die Handlungsempfehlungen der Kommission „30 Jahre friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ zurück und solle dabei helfen, mehr Menschen aus den neuen Bundesländern in Spitzenämter zu bringen. Ostdeutsch ist, wer sich selbst so sieht Da unterschiedliche Maßstäbe an die Frage gelegt werden könnten, wer als „ostdeutsch“ gelte, schwanke deren Gesamtzahl in Deutschland zwischen 16 und 26 Prozent. Prinzipiell würden alle als „ostdeutsch“ gezählt, die in der ehemaligen DDR oder in den östlichen Bundesländern geboren worden sind. Zudem sei aber auch eine „Selbstidentifikation“ möglich – „sprich, wer sich selbst eher als ostdeutsch denn als deutsch begreift beziehungsweise einordnet“, sei ebenfalls Ostdeutscher.

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