Evros: Grenzschützer schleppten mit

Tichys Einblick

„Die Grenzen fallen von innen“, so titelt die konservative, keineswegs regierungsnahe Zeitung Estia zu den jüngsten Vorwürfen gegen griechische Grenzschützer am Evros. Wie es aussieht, hat eine noch offene Zahl von Grenzbeamten mit Schleppern in der Türkei zusammengearbeitet und so eine illegale Hintertür am gerade erst errichteten Grenzzaun geöffnet.

Zuerst hatte die regionale Nachrichtenwebsite Evros News von den Ermittlungen berichtet, die am 29. Mai zu einem vorläufigen Abschluss geführt wurden. Und das ist in der Tat ein seltsamer Zufall: Am 29. Mai 1453 wurde Konstantinopel von den türkischen Osmanen eingenommen. Auch dabei soll eine Hintertür von Bedeutung gewesen sein, das sagen zumindest manche: Verräter hätten den Türken das „hintere Tor“ der städtischen Festungsanlagen geöffnet, und diese Erzählung vom Dolchstoß aus dem Inneren blieb als Legende in Erinnerung. Tatsächlich gelang die Einnahme Ost-Roms aber wohl durch massive Angriffe großer Söldnerscharen der osmanischen Sultane.

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