
Die linke Gleichschaltung des DFB setzt sich fort
Der neue DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig (r.) mit Präsident Bernd Neuendorf (Foto:Imago)
Wer glaubte, der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hätte irgendetwas aus dem sportlichen, politischen und moralischen Totaldebakel der letzten Fußball-WM in Katar gelernt, sieht sich nun wieder einmal eines Schlechteren belehrt. Letzte Woche wurde völlig überraschend Andreas Rettig als neuer Geschäftsführer Sport installiert. Damit wird er fortan die Bereiche Nationalmannschaften und Akademie verantworten. 700.000 Euro Jahresgehalt lässt der klamme Verband sich die Dienste Rettigs kosten. Die Personalie wurde vom DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf, einem altgedienten SPD-Apparatschik durchgesetzt, der unter anderem SPD-Sprecher und Landesgeschäftsführer der NRW-SPD und als Staatssekretär im Familienministerium der SPD-geführten Landesregierung von Nordrhein-Westfalen.
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