Verrohung der politischen Sitten – Wenn „Oma Courage“ die Contenance verliert

Cicero

Wer die oft hysterisch geführten Debatten unserer Zeit beklagt, sollte selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das gilt insbesondere für Politiker und auch für Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Ein Mandat ist kein Freibrief für schlechtes Benehmen.

Wer die oft hysterisch geführten Debatten unserer Zeit beklagt, sollte selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das gilt insbesondere für Politiker und auch für Marie-Agnes Strack-Zimmermann. Ein Mandat ist kein Freibrief für schlechtes Benehmen.

Die viel beklagte Verrohung der Sitten äußert sich in der Bundesrepublik der neuen 20er Jahre in mannigfaltiger Weise. Sie ist dort zu beobachten, wo im öffentlichen Raum akribisch gefahndet wird nach Diskussionsfragmenten, die dem diskursiven Ganzen entnommen werden, um die nächste Sau durchs Dorf zu jagen. Auch dort, wo einzelne meinen, sie seien aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihrer „Geschlechtsidentität“ besonders sensibel zu behandeln, während sie selbst besonders aggressiv versuchen, ihre hypersubjektive Interpretation der Welt zur allgemeingültigen Wahrheit zu erklären. 

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