AKW-Aus: Kernkraft-Betreiber widersprechen Habeck

Junge Freiheit

BERLIN. Der frühere Kernkraftwerk-Betreiber Preussen-Elektra hat Äußerungen von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zum Atomausstieg als falsch bezeichnet. In einem Schreiben an ihre Mitarbeiter, aus dem die Bild-Zeitung zitiert, betont die Unternehmensführung: „Wir als Preussen-Elektra haben uns zu jeder Zeit offen für eine Prüfung und Umsetzung eines Weiterbetriebs gezeigt und dies – wo immer möglich – artikuliert.“

Zuvor hatte Habeck nach der Veröffentlichung freigeklagter Dokumente zum AKW-Aus erklärt, er habe einen Weiterbetrieb der verbliebenen Kernkraftwerke für nicht möglich gehalten und sich dabei auch auf vermeintliche Erkenntnisse der Betreiber bezogen. Deshalb habe er sich für die Exekution des von der früheren CDU/CSU-FDP-Bundesregierung unter Angela Merkel (CDU) beschlossenen Atomausstiegs entschieden.

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